Die richtige Heilpraktikerschule finden: welche ist die richtige für mich?

Möchten Sie Heilpraktiker für Psychotherapie werden? Aber wissen Sie nicht, wie Sie im undurchschaubaren Dschungel an Ausbildungen zum Heilpraktiker für Psychotherapie die passende Heilpraktikerschule finden? Dieses Problem betrifft viele angehende kleine Heilpraktiker, die sich mit dieser Ausbildung einen großen beruflichen Traum erfüllen möchten. Das Angebot an Bildungseinrichtungen ist zwar groß. Doch dieser Überfluss macht es umso schwieriger, die Spreu vom Weizen zu trennen. Wir verraten, worauf es ankommt.

Eine gute Heilpraktikerschule ist nicht einfach zu finden

Wer die Wahl hat, hat die Qual. In diesen Worten steckt ein großer Funke Wahrheit. Dieses Motto gilt auch für die Suche nach einer geeigneten Heilpraktikerschule, von denen es deutschlandweit rund 500 Einrichtungen gibt. Erschwerend kommt hinzu, dass die Lehrinhalte einer Ausbildung zum kleinen Heilpraktiker nicht gesetzlich geregelt sind. Umso schwerer wird Ihnen gewiss die Entscheidung fallen, sich für eine bestimmte Institution zu entscheiden. Dennoch gibt es bestimmte Kriterien, die eine gute und vertrauenswürdige Heilpraktikerschule unbedingt erfüllen sollte.

Ist die Kurslänge realistisch?

Beispielsweise ist jeder angehende kleine Heilpraktiker gut beraten, auf die Dauer der Kurse zu achten. Wer eine berufsbegleitende Ausbildung für diesen Beruf innerhalb weniger Monate verspricht, agiert nur wenig seriös. Getreu dem Motto “Gut Ding will Weile haben” dauern Aus- oder Fortbildungen natürlich ihre Zeit. Schließlich ist das Ziel des Unterrichts klar definiert: Sie möchten alle erforderlichen Prüfungen bestehen. Deshalb plant eine vertrauenswürdige Heilpraktikerschule für die Ausbildungen einen Zeitansatz von mind. einem Jahr für eine Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie ein.

Wie transparent ist die Aufschlüsselung der Kosten?

Besondere Aufmerksamkeit gilt ebenfalls der Kostenfrage. Die Kursgebühren weichen von Heilpraktikerschule zu Heilpraktikerschule stark voneinander ab. Generell gilt: natürlich muss das Preis-Leistungs-Verhältnis für die angebotenen Lehrgänge stimmen. Da ist es möglicherweise etwas schwierig, die Angebote unterschiedlicher Heilpraktikerschulen miteinander zu vergleichen. Besonders wichtig ist jedoch, dass die Kostenaufstellung so transparent wie möglich erfolgt und die Schulen keine versteckten Kosten einfordern können. Eine gute Heilpraktikerschule schließt sämtliche für den Unterricht erforderlichen Unterlagen in ihre Kostenaufstellung ein. Eine Möglichkeit für eine Teilnahme an Probeunterricht ist vor Vertragsunterzeichnung ebenso selbstverständlich wie die Option, die Kursteilnahme bei nicht bestandener Prüfung kostenfrei zu verlängern. Gern sind seriöse Bildungseinrichtungen bereit, eine Ratenzahlung mit den Schülern zu vereinbaren oder über mögliche finanzielle Fördermöglichkeiten zu informieren.

Welche Lehrinhalte bietet die Heilpraktikerschule?

Besonders schwer ist es, die Qualität einer Heilpraktikerschule an ihren Lehrinhalten zu bestimmen. Renommierte Heilpraktikerschulen bieten in aller Regel nicht nur Aus- und Weiterbildungen zum kleinen Heilpraktiker an. Häufig ist das Angebot an Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten so groß, dass Schüler der Institutionen verschiedene Abschlüsse anstreben können. Von diesen Angeboten hängen natürlich auch die spezifischen Lehrinhalte ab, die bei einer Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie anders aufgebaut sind als bei angehenden Ernährungsberatern. Doch Fakt ist: selbstverständlich ist eine seriöse Heilpraktikerschule bestrebt, sich auf bestimmte Bereiche wie Medizin und Gesundheit zu konzentrieren. Deshalb vermitteln die erfahrenen Lehrkräfte, die die Ausbildung übrigens selbst durchlaufen haben sollten, alle wichtigen für die bevorstehenden Prüfungen erforderlichen Inhalte.

Die Lehrinhalte werden in einer guten Heilpraktikerschule dem jeweiligen Aus- oder Weiterbildungsfach angepasst. Wichtig ist, dass alle Therapeuten und Dozenten Spezialisten ihres jeweiligen Fachgebiets sein sollten. Das Lehrpersonal einer guten Schule ist darauf bedacht, dass jeder angehende Absolvent seinen Möglichkeiten entsprechend gefördert wird. Deshalb wird theoretische Wissen mit praktischen Übungen verbunden. Dieser Praxisbezug ist unerlässlich, um nach bestandener Prüfung im Berufsleben bestehen zu können. Einige Heilpraktikerschulen bieten sogar spezielle Kurse an, in denen die Schüler das theoretische Wissen anwenden. So ist es für einen Heilpraktiker für Psychotherapie, einen Verhaltenstherapeuten oder Wellnessmasseur gewiss unvorstellbar, vor Eintritt ins Berufsleben keine Praxislust geschnuppert zu haben. Dieser Aufgabe sind sich gute Ausbildungseinrichtungen bewusst.

Zu guter Letzt gilt, dass sich angehende Schüler auch auf ihr Bauchgefühl verlassen sollten. Ist die Schule überhaupt groß genug, um allen Wünschen und Anforderungen zuverlässig gerecht werden zu können? Wer Bildungskonzepte sowie alle damit verbundenen Konditionen fair und transparent darlegt, wird angehende Absolventen ganz gewiss für sich begeistern können.