Traumberuf Ernährungsberater: So gelingt der Weg zum erfolgreichen Business!
Bei immer mehr Menschen nimmt das Thema Ernährung im Alltag eine zentrale Rolle ein. Männer und Frauen jedes Alters entwickeln ein zunehmend starkes Bewusstsein für eine ausgewogene gesunde Kost, die sich wiederum direkt auf das Wohlbefinden auswirkt. Aus dem Grund gewinnt die Berufsgruppe der Ernährungsberater zunehmend an Bedeutung.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Individuelle Interessen einbeziehen
Dieses zeitgemäße Tätigkeitsfeld gestattet es Ernährungsberatern, sich als Angestellter oder Selbständiger beruflich zu verwirklichen. Auf welche Option die Wahl letztendlich fällt, hängt von eigenen Vorstellungen von Selbstbestimmtheit, Sicherheit sowie der eigenen Persönlichkeit ab. Wer sich jedoch für den Schritt in die Selbständigkeit entscheidet, schöpft aus vielen Vorteilen. Beratungsschwerpunkte können selbständig festgelegt werden. Über die Arbeitszeiten bestimmen selbständige Ernährungsberater ebenfalls selbst. Doch wer sich dauerhaft beruflich gegen die Konkurrenz durchsetzen möchte, muss sich zudem durch zentrale Faktoren auszeichnen.
Unterschiedliche Zielgruppen für Ernährungsberater
Wer sich erfolgreich als Ernährungsberater ein selbständiges Business aufbauen möchte, sollte mit den individuellen Anforderungen dieses Berufs vertraut sein. Natürlich ist es wichtig, dass sich Ernährungsberater sehr gut mit dem Thema Ernährung auskennen. Doch genauso erforderlich ist es, dieses Know-How gut verständlich und inhaltlich korrekt an interessierte Kunden weiterzugeben. In den meisten Fällen sind Kunden einer Ernährungsberatung keine Personen, die an Erkrankungen wie Adipositas leiden. Doch entweder gehören die Patienten Risikogruppen wie Menschen mit leichtem Übergewicht an. Andererseits wenden sich die Personen an Ernährungsberater, die unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leiden oder besonders großen Wert auf einen gesunden Lebensstil legen. Außerdem sind Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten oder Unternehmen zunehmend darauf bedacht, sich die fachkundige Expertise von Ernährungsberatern einzuholen.
Details zum Berufsalltag
In der Regel üben selbständige Ernährungsberater ihre Tätigkeit im eigenen Büro oder bei einem Kunden zu Hause aus. Darüber hinaus stehen eigens durchgeführte Workshops und Seminare bei den Ernährungsspezialisten auf der Tagesordnung. Wichtig ist, sich auf dem hart umkämpften Markt von der Konkurrenz abzuheben und Leistungen sowie Preise detailliert zu durchdenken. Die Hauptaufgabe eines Ernährungsberaters besteht dementsprechend darin, Kunden über eine ausgewogene gesunde Ernährungsweise zu beraten. Individuelles Essverhalten wird analysiert, um darauf aufbauend individuelle Ziele konkret zu vereinbaren. Da die Gesundheit bei der richtigen Ernährung häufig eine Schlüsselrolle einnimmt, sollte ein guter professioneller Ernährungsberater ebenfalls fundierte medizinische Kenntnisse aufweisen. Häufig erfolgen die Treffen mit Patienten in regelmäßigen Abständen, um über aufgetretene Probleme sprechen oder Erfolge nachvollziehen zu können. Deshalb müssen beruflich erfolgreiche Ernährungsberater auch in der Lage sein, sich permanent auf neue Menschen einzulassen sowie Empathie und ausgeprägte kommunikative Kompetenz zu beweisen.
Mit Kompetenz überzeugen
Eine der wichtigsten Voraussetzungen zur Ausübung des Berufs ist natürlich eine dementsprechende absolvierte Aus- oder Fortbildung. Diese Weiterbildung ist in aller Regel notwendig, um sich wirklich als Ernährungsberater bezeichnen und mit einer Krankenkasse zusammenarbeiten zu können. Doch es gibt auch einen Haken. Hierzulande ist der Beruf des Ernährungsberaters nicht geschützt. Das bedeutet zumindest theoretisch, dass eigentlich jedermann diesen Beruf ausüben könnte. Allerdings beweist die Praxis, dass Ernährungsberater ohne entsprechende Expertise der Konkurrenz auf Dauer nicht standhalten können. Ganz im Gegenteil: für die Arbeit als selbständiger Ernährungsberater ist umfassendes Fachwissen erforderlich, das in einem Selbststudium nahezu gar nicht erlernt werden kann. Außerdem erschafft ein Nachweis über die Ausbildungen bzw. Zertifzierungen gegenüber der Kundschaft Vertrauen. Deshalb ist eine Aus- oder Weiterbildung zum Ernährungsberater dringend empfehlenswert.
Freiberuflich oder gewerbetreibend? Was ist ratsamer?
Wer seine berufliche Zukunft als selbständiger Ernährungsberater sieht, muss eine wichtige Entscheidung nach der nächsten treffen. Denn schnell stellt sich die Frage, zukünftig als Freiberufler tätig zu werden oder ein Gewerbe anzumelden. Schnell kommen angehende Selbständige zu dem Schluss, dass die Berufsgruppe des Ernährungsberaters entweder der heilenden oder unterrichtenden Berufsgruppierung zugeordnet wird. Dementsprechend müsste doch eindeutig von einer Freiberuflichkeit die Rede sein. Doch die Praxis sieht leider anders aus. Die Vergangenheit zeigte auf, dass zahlreiche Ernährungsberater auf den Status des Freiberuflers verzichten mussten. Somit blieb den Branchenvertretern zumeist nichts anderes übrig, als sich ans Gewerbeamt zu wenden und ein Gewerbe anzumelden. Deshalb gibt es keine eindeutige Antwort darauf, ob Ernährungsberater letztendlich als Freiberufler oder Gewerbetreibende praktizieren. Tatsächlich führen zahlreiche Finanzämter eine individuelle Überprüfung durch, um daraufhin eine Entscheidung zu treffen. Dennoch entscheiden sich die meisten angehenden Ernährungsberater dafür, als ersten Schritt eine Freiberuflichkeit zu beantragen. Erhalten Selbständige eine Bewilligung auf diesen Antrag, profitieren sie von einer vereinfachten Buchhaltung sowie dem Wegfall der Gewerbesteuer.
Ein klares Geschäftskonzept erschaffen
Wie bereits erwähnt, ist ein klares Geschäftskonzept für einen erfolgreichen beruflichen Werdegang unerlässlich. Dieses Geschäftskonzept schließt eine Spezialisierung auf bestimmte Themengebiete ein. Während einige Ernährungsberater überwiegend auf die Ernährung von Kindern spezialisiert sind, kooperieren andere Experten überwiegend mit Sportlern. Andere Berufsvertreter arbeiten wiederum eng mit Gynäkologen zusammen, um schwangeren Frauen zur Seite zu stehen. Ernährungsberater schöpfen aus einer großen Palette an Optionen, um sich auf bestimmte Zielgruppen zu spezialisieren. Ein klares Konzept ist besonders wichtig, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und von Außenstehenden als definiert wahrgenommen zu werden. Außerdem hilft diese Ausrichtung dabei, sich schnell den Ruf eines Experten zu erarbeiten.
Der letzte wichtige Schritt: Marketingstrategien erarbeiten
Wer den Schritt in die Selbständigkeit wagt, muss sich natürlich erst einmal einen guten Ruf erarbeiten. Eine gute Lösung ist eine enge Kooperation mit Krankenkassen. Zudem sind Vorteile modernen Marketings nicht von der Hand zu weisen. Allerdings sind Marketingmaßnahmen ein probates Mittel, um möglichst viele Patienten zu erreichen. Heutzutage ist es durchaus sinnvoll, die Aufmerksamkeit anderer Menschen mit einem eigenen Blog zu gewinnen. Dieser Blog zielt darauf ab, über wichtige Themen rund um die Ernährung und Gesundheit zu informieren. Mit etwas Glück gelingt es sogar, die Öffentlichkeit mit diesen Publikationen zu erreichen. Dann besteht die Chance, als Experte für Zeitungsartikel oder Vortragsredner agieren zu können. All diese Gelegenheiten helfen dabei, heutzutage im Internet den eigenen Ruf zu etablieren. Denn auch wenn die Auswahl an Informationen rund ums Thema gesunde Ernährung heute unerschöpflich ist, vertrauen sich die meisten Menschen noch immer einer kompetenten Person ist, die sich auf diese Thematik spezialisiert hat. Werden Ernährungsberater von ehemaligen Kunden durch Mundpropaganda weiter empfohlen? Dann ist eine wichtige Grundlage für einen erfolgreichen Start in die berufliche Zukunft gelegt.
Die Ernährungsberater Ausbildung wird in unserer Heilpraktikerschule an drei Standorten als Tagesausbildung, Abendausbildung oder Onlineausbildung angeboten: