Wie Pädagogen Achtsamkeit in Schule und Unterricht integrieren können
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Warum Achtsamkeit in der Schule?
Kinder und Jugendliche stehen heute unter hohem Druck – Leistungsstress, Konzentrationsschwierigkeiten und soziale Konflikte prägen den Schulalltag. Achtsamkeit kann hier zu einem wertvollen Werkzeug werden.
Studien zeigen, dass Achtsamkeitstraining bei Kindern Selbstwahrnehmung, Emotionsregulation und Empathie stärkt. Auch Lehrkräfte profitieren, da sie gelassener mit Belastungen umgehen.
Konkrete Möglichkeiten der Integration
Achtsamkeit lässt sich auch ohne großen Aufwand in den Unterricht integrieren:
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Achtsamer Start in den Tag: kurze Atemübung oder Minute der Stille.
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Gefühlsbarometer: Schüler teilen, wie sie sich fühlen.
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Achtsame Pausen: kurze Body-Scan-Übung oder Lauschen auf Geräusche.
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Mindful Homework: kleine Aufgaben wie „Eine Mahlzeit in Stille essen“.
Wichtig: Achtsamkeit sollte freiwillig und ohne Zwang vermittelt werden. Lehrer sind die besten Vorbilder – durch ruhiges, bewusstes Verhalten im Alltag.
Weiterbildung und Unterstützung
Lehrkräfte müssen keine MBSR-Lehrer sein, um Achtsamkeit zu vermitteln. Schon kleine Rituale wirken.
Wer jedoch langfristig Achtsamkeit an der Schule etablieren möchte, kann sich weiterbilden.
Die Achtsamkeitstrainer-Ausbildung bei Arsanis richtet sich auch an Pädagogen und Erzieher und vermittelt didaktische Methoden sowie praktische Übungen (inkl. Modul „Achtsamkeit mit Kindern und Jugendlichen“).
So wird Achtsamkeit zu einem festen Bestandteil einer gesunden, empathischen Schulkultur.


